08004739126 - Der Bund der Steuerzahler?

Montag, 3. Mai 2010

Gerade bekam ich einen Anruf von der 08004739126. Die freundliche Dame meldete sich mit "Bund der Steuerzahler" und verlangte die Geschäftsleitung. Ich sagte ihr sofort, dass ich ihr nicht glaube, dass Sie die Wahrheit sagt, denn ich stehe in keiner Beziehung mit dem Bund der Steuerzahler und glaube auch kaum, dass dieser kalte Anrufe tätigt. Sie wünschte mir rasch einen schönen Tag und dachte wohl damit sei die Angelegenheit erledigt.

Rasch fand ich die Seite 08004739126.de. Das Impressum scheint eine Kopie vom Impressum von steuerzahler.de zu sein, doch die Seite hat keinen Link auf die offizielle Domain steuerzahler.de. Sehr merkwürdig. Der Domaininhaber ist auch nicht der Bund der Steuerzahler, sondern offenbar ein Callcenter:

Domaininhaber:          Manfred Huber
Adresse:        DDM Deutsche DialogMarketing GmbH
Rosenheimer Str. 139
PLZ:    81671
Ort:    Muenchen
Land:   DE

Letzte Aktualisierung   08.03.2010

Ein Anruf beim Bund der Steuerzahler in Berlin brachte zutage, dass ich nicht der einzige war, der sich heute diesbezüglich gemeldet hat, aber die freundliche Dame am Telefon wollte nicht ausschließen, dass es sich hierbei um eine "externe Mitgliederbetreuung" handeln könnte, obwohl ihr bewusst war, dass ich kein Mitglied bin. Sie werde sich darum kümmern, notierte sich die 0800-Rufnummer, fragte aber nicht nach meinen Kontaktdaten, hat also offenbar kein Interesse daran mir eine Rückmeldung zu liefern, aber sie meinte auch, sie sei für die Angelegenheit "nicht wirklich zuständig".

Die Frage ist nun: Steht der Bund der Steuerzahler in einer Geschäftsbeziehung mit der DDM Deutsche DialogMarketing GmbH? Wenn ja, warum existiert überhaupt die Domain 08004739126.de und warum ist diese nicht auf den Bund der Steuerzahler registriert und warum hat die Webseite keine Links auf die offizielle Seite www.steuerzahler.de? Das traurige ist, dass man sich diese Fragen überhaupt stellen muss, also nicht sagen kann "Keine seriöse Firma bzw. kein seriöser Verein würde einen Internet-Auftritt unter einer fremden Domain dulden".

Ich kann nur darauf verweisen: SSL-Zertifikate müssen nicht teuer sein. Und man braucht auch keine 100 Domains unter denen man nach außen auftritt, es reicht eine. Youtube, was tätet ihr ohne ytimg.com? Oder was wäre Facebook ohne fbcdn.net? Achso, dass die Domain zum Anbieter gehoert, "sieht man doch", genau wie bei paypa1.com, oder?

Microsoft Fix it Center

Mittwoch, 21. April 2010

Ich bin ja immer auf der Suche nach Windows-Software, die endusertauglich ist und mir irgendwie Support-Anfragen vom Hals haelt. Die wohl beste Software des letzten Jahres ist Secunia PSI (Personal Software Inspector). Die User werden mittelmaessig aufdringlich ueber unsichere bzw. veraltete Software informiert und das Aktualisieren wird auf Wunsch sinnvoll unterstuetzt (etwa durch einen Link auf den Direktdownload beim Hersteller).

Nun wagt Microsoft den gefuehlten zehnten Anlauf, irgendwelche (meist hausgemachten) Probleme automatisiert zu loesen: Mit Microsoft Fix it Center soll diesmal alles gut werden. Ich hab's gleich mal unter Windows 7 installiert und als Administrator gestartet:

Falsche Fehlermeldungen bin ich ja gewohnt. Aber in ueblicher Microsoft-Manier enthalten Sie eigentlich immer die Woerter "Moeglicherweise" und "oder", um hoechstens ein bisschen falsch zu sein. Hier hat die Qualitaetssicherung nicht aufgepasst.

Mei war das noch schoen als mein Netscape "connection refused" sagte und ich gleich wusste, woran es liegt. Heute bekommt man angeboten, doch mal seine DHCP lease zu erneuern, vielleicht geht's ja dann.

Merkbefreiung

Freitag, 19. Februar 2010

Wie geht man eigentlich damit um, wenn Personen aus dem engsten Bekanntenkreis um eine Merkbefreiung betteln?

Person: "Ich war am Dienstag auf dem Viktualienmarkt, da lagen viele zerbrochene Bierflaschen herum, das ist ja soo gefaehrlich!"

Ich: "In Koeln wurden dieses Jahr die Rucksaecke der Besucher durchsucht und wer eine Flasche dabei hatte, musste bis zu 60 Euro pro Flasche bezahlen. Was ist Dir lieber, ein paar zerbrochene Bierflaschen auf dem Boden oder durchsucht zu werden und Gefahr zu laufen eine Strafe bezahlen zu muessen?"

Person: "Aber ich war doch in Muenchen, nicht in Koeln!"

Ich: "Ja, aber vielleicht machen Sie das naechstes Jahr bei uns genau so und durchsuchen einfach die Leute!"

Person: "Aber ich war doch dieses Jahr dort!"

Ich: "Also nochmal, was ist Dir lieber?"

Person: "Ich hatte doch ueberhaupt keinen Rucksack dabei!"

Das Zusammentreffen war damit beendet.

Netzsperren: Die nächste Runde

Montag, 25. Januar 2010

Dank der grossartigen FDP in der Bundesregierung wurde das Zugangserschwerungsgesetz ja aufgeschoben, welch grandioser Erfolg. Lasst uns feiern? Lieber nicht, ist dann doch zu peinlich.

Aber irgendwie ziehen die zerfetzten Kinder grad' nicht mehr. Zensursula hat ihr Amt als Familienministerin inzwischen geraeumt, dort sitzt jetzt so ein junges Ding, das ihre Doktorarbeit offenbar ungeniert von jemand anderem schreiben liess. Und bis die aus dem Schatten der grossen Frauen treten darf, vergeht wohl noch ne Weile.

Nein, nun muss der Jugendschutz her halten.

Ungeahnte Zensurmoeglichkeiten eroeffnet der Entwurf für eine Überarbeitung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV). Aber nicht nur das. Das deutsche Internet soll in einer Form beschnitten werden, die jegliche dynamische Weiterentwicklung vollstaendig blockiert. Wir haetten dann nicht mehr nur die absolut sinnfreie Stoererhaftung eines Internetanschlussinhabers sondern auch noch einen Zwang der Zugangsanbieter zur Inhaltsfilterung, ebenso wie die Pflicht der Hosting-Provider zur Ueberwachung der von ihren Kunden angebotenen Inhalte. Solche Ideen koennen nur aus Koepfen stammen, die keinen blassen Schimmer haben, wie das Internet funktioniert und warum es ueberhaupt so erfolgreich werden konnte.

Vielleicht wird es mal wieder Zeit, die abgenudelten Autobeispiele rauszukramen, die im Netz keiner mehr hoeren kann. Wenn die Bankraeuber mit dem Auto fliehen, ist weder der Autohersteller noch der Strassenbauer dran schuld, dass sie fliehen konnten. Und man zwingt auch keinen von beiden, mit zu helfen, dass sowas in Zukunft verhindert werden kann.

Doch lest einfach selbst: Bei ODEM.blog oder beim AK Zensur oder bei Thomas Stadler oder auch im Blog von 1&1. Oder auch bei Fefe.

Facebook: Whisky jetzt ohne Alkohol

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Es gibt bei Facebook ein Online-Spiel, ein Browser-Game. Da soll man im virtuellen Schottland Geister fangen. Als Munition im Spiel dienen verschiedene Sorten Whisky. Die heissen dann so wie Jimmy Stalker 10 y.o. oder Nessy's Golden Reserve.

Nun gibt es bei Facebook in den Regeln folgenden Absatz:

Du wirst keine externen Anwendungen entwickeln oder unterhalten, die Alkohol oder andere für minderjährige ungeeignete Inhalte enthalten, bewerben oder anderweitig vermarkten, ohne entsprechende Altersbeschränkungen einzuhalten.

Ich habe das schon vor einer ganzen Weile gelesen und habe mir gedacht, dass diese Passage eines Tages Auswirkungen auf das Spiel haben koennte.

Heute war es so weit: Hinter jedem Whisky steht nun folgender Disclaimer: All beverages in Ghost Trappers are non-alcoholic. was man mit einem "Okay" bestaetigen soll.

Ob das eine mit dem anderen direkt zusammenhaengt, vermag ich nach der aktuellen Informationslage nicht zu beurteilen. Der Verdacht liegt jedoch sehr nahe. Ueber das neue Feature gibt es derzeit keine offizielle Ankuendigung im News-Board. Das laesst vermuten, dass diese Aenderung stillschweigend vorgenommen wurde.

Facebook scheint enormen Druck auf die Drittanbieter auszuueben, die sie zu solch abstrusen Massnahmen verleiten. Die Forenmoderatoren sind bereits gehirngewaschen, auf den Hinweis eines Nutzers Nessy's golden reserve is non-alcoholic?!? that's nonsense!! bekommt er als Antwort How is that nonsense? It's fictional. Alles kein Problem, wenn Regeln so ungenau definiert sind dass sie derartige Kollateralschaeden anrichten und das nicht einmal kritisch hinterfragt, sondern auch noch verteidigt wird! Symptomatisch fuer eine Online-Generation, die Verstoesse gegen Facebook-Nutzungsbedingungen als "illegal" einstuft und in Kinospots "Raubkopierer" "Verbrecher" sind und im Gefaengnis landen. Wo soll das noch hin fuehren?

Rueckblick: Atari ST und die KGMD

Montag, 7. Dezember 2009

Vor ein paar Wochen habe ich im Rahmen meiner Alles-muss-raus-Aktion meinen letzten Atari-Computer zum Wertstoffhof gebracht. Ein TT030 mit BNC-Netzwerkkarte und 19-Zoll-s/w-Bildschirm. Das waren noch Zeiten. In diesem Blogeintrag will ich aufheben, was aus dieser Zeit noch uebrig ist.

Seit ein paar Jahren gibt es im Netz das Archiv der damaligen Zeitschrift ST-Computer, ST-Magazin, TOS, Happy Computer und andere. Ein guter Start fuer den Beginn einer kleinen Zeitreise.

Ich war 1995 einer der Internet-Vorreiter auf dieser Plattform und entwickelte eine Art Unix-Distribution: KGMD - Knarfs German MiNT Distribution (Original-Webseite von 1995). Man konnte seinen Atari mit Hilfe dieses Softwarepakets in einen unixartigen Computer verwandeln, X11R5 starten, via PPP oder gar SLIP online gehen und mit Mosaic im Web surfen. Hatte man noch andere unixartige Computer im Netz, konnte man den Atari auch prima als X-Terminal verwenden, die Bildschirmaufloesung 1280×960 in s/w war beeindruckend.

Printmedien sind ja wichtig fuer die Relevanz: Über die KGMD wurde sowohl in der ST-Computer, Ausgabe 09/95, Seite 26 bis 29 als auch in der c't, Ausgabe 10/95, Seite 43 berichtet.

Die ganzen Downloadlinks funktionieren nach so vielen Jahren nicht mehr, es gibt jedoch eine lokale Kopie unter http://www.knarf.de/KGMD/. Allein die Installationsanleitung liest sich aus heutiger Sicht durchaus interessant. Fuer die konsequente Verwendung des Deppenapostrophs schaeme ich mich ein wenig. :-)

Hier ist noch ein Link zur ST-Computer Insider News von 1995-06 mit ausfuehrlicher Wuerdigung der KGMD als Grund fuer "frischen Wind in der Atari-Welt".

Knapp vier Jahre spaeter, im Januar 1999 wird die KGMD immer noch erwaehnt.

Fuer mich war die Atari-Aera kurz nach dem Release von KGMD 1.0 vorbei. Die KGMD wurde unter SunOS 4.1.1 cross-compiled, aber die Preise der PC-Architektur trieben mich in die Haende von FreeBSD, damals noch mit Version 1.1.5.1 vom Juli 1994 bzw. 2.0.5 vom Juni 1995. Bis hin zu 8.0 im Dezember 2009.

Abenteuer mit Palm Pre

Montag, 7. Dezember 2009

Hier kommt meine abenteuerliche Story mit einem Palm Pre.

Schon vor ein paar Wochen hatte ich einen Palm Pre ausgeliehen, um ihn kurz zu testen. Die Notwendigkeit sich registrieren zu muessen um das Telefon in Betrieb zu nehmen hat mich schon gestoert. Aber dass das Teil auch noch ungefragt "Sicherungen" meiner Daten im Hintergrund vorgenommen hat und angeblich sogar die Daten, die ich via ActiveSync ins Telefon geholt habe, hat mich dazu bewogen den Test abzubrechen.

Gestern bekam ich abermals einen Palm Pre. Der Vorbesitzer bat mich doch bitte die Daten selbst zu loeschen. Nichts leichter als das dachte ich, das Menue ist zwar unter "Geraeteinfos" versteckt, aber dort kann man die Komplettloeschung veranlassen.

Doch was sehe ich, nach dem erwarteten Reboot hatte ich immer noch die Anrufliste, die Kontakte und Termine, E-Mail-Konten und deren E-Mails des Vorbesitzers drin. Ein weiterer Versuch der Komplettloeschung half nichts. Es war noch ein webOS 1.1.3 drauf, also dachte ich mir, updaten koenne nicht schaden. Hat zwar ne Weile gedauert, aber das Update auf 1.3.1 klappte einwandfrei. Doch die Komplettloeschung klappte immer noch nicht.

Auch das einzelne Loeschen von E-Mail-Konten ging zuerst nicht, immer wieder blieb es beim drehenden Kringel stehen. Erst nach wiederholten Versuchen gelang es mir, das POP- und Exchange-Konto zu entfernen, die Anrufliste konnte ich auch von Hand loeschen, aber die Verbindung zum Palm-Konto des Vorbesitzers laesst sich so nicht loeschen.

In der Zwischenzeit bat ich den Vorbesitzer doch mal die Fernloeschung des Palms zu starten. Dort wird einem die IMEI angezeigt und mitgeteilt, dass nun eine SMS geschickt wuerde, die das Fernloeschen anstossen werde. Eine SMS? An die IMEI? An die SIM, die derzeit im Geraet mit der IMEI steckt? Woher soll Palm diese Information haben? Oder einfach nur an die Telefonnummer des Vorbesitzers? Es steht nicht dort. Na wenn das mal gut geht.

Der Palm hatte keine SIM-Karte und war nur ueber WLAN mit dem Internet verbunden. Und "irgendwann" wollte der Palm nicht mehr booten, bleibt also stundenlang mit eine weissen "palm" auf schwarzem Grund einfach stehen. Ich weiss wirklich nicht mehr was ich vor dem letzten Reboot getan habe, wahrscheinlich mal wieder einen Komplettloeschungsversuch.

In einschlaegigen Foren fand ich zahlreiche Tipps zum Thema Hard Reset, aber nicht den ultimativen "Affengriff". Die Software webOS Doctor soll dieses Problem jedoch loesen koennen. Um den herunterzuladen, muss man die Seriennummer des Geraetes eintragen. Unglaublich diese Datensammelwut. Naja, unter Windows 7 startet das Java-Programm zwar und installiert auch irgendwelches Zeug (Novacomd), aber die Verbindung klappt einfach nicht.

Tja, nun haben wir also erfolgreich einen Palm Pre gebrickt. :-)

Update: Auch unter MacOS X macht der webOS Doctor einfach nichts. Besonders gelungen sind uebrigens die Hilfestellungen auf den Palm-Seiten. Ich habe ja das Problem, dass der Button "Weiter" einfach grau und damit nicht anklickbar bleibt. Palm hat DIE Loesung:

"Dies kann vorkommen, wenn Sie unter Windows XP das Tool die Gerätetreiber lädt. Dieser Vorgang kann beim ersten Mal bis zu 15 Minuten dauern. Während dieses Zeitraums ist die Schaltfläche Weiter deaktiviert.
Versuchen Sie es nach 15 Minuten noch einmal. Die Schaltfläche Weiter wird aktiviert, wenn die Treiber geladen sind."

Na klar doch. Ich bin ja auch zu bloed zu unterscheiden, ob da ein InstallShield gerade irgendwelche Treiber installiert und mir dabei wohlbekannte Fortschrittsbalken zeigt oder ob der webOS Doctor einfach ruhig vor sich hin wartet und einfach NICHTS passiert. 15 Minuten auf den Bildschirm starren und warten, wie stellen die sich ihre User vor? Aber es kommt noch besser: "Hinweis Wenn der Akkustand niedrig ist, wird der Akku bei der Wiederherstellung zunächst aufgeladen. Dies kann bis zu einer Stunde dauern."

Man hat moeglicherweise keine Ahnung, wie voll der Akku ist, eine Ladestandsanzeige existiert in diesem Notfallszenario natuerlich nicht. Als am besten mal ne Stunde und fuenfzehn Minuten warten, vielleicht klappt's ja dann? Welches Wort koennte hier besser passen als Facepalm!

Update: Auch andere hatten schon das Problem und haben damit unterschiedliche Erfahrungen gemacht (englischsprachig):

Update: Hier ist eine Liste der derzeit bei Palm gesicherten Datensaetzen. Die mit webOS 1.3.1 eingefuehrten Cookies sind drin, das Dokument scheint also gepflegt zu sein (Date Modified: 11/18/2009). Ob nun die Daten aus einem Exchange ActiveSync mit einbezogen sind (oder jemals waren) geht nicht daraus hervor. Die derzeitige Ausgestaltung des Textes spricht jedoch eher dagegen, es handelt sich dabei wohl um einen "Online-Account" und diese scheinen von der Sicherung ausgenommen, lediglich die Zugangsdaten werden hinterlegt.

"Note All data backed up to your Palm profile is encrypted, and can only be accessed from your phone by you, the profile owner. There is no online data source or other location to view your Palm profile contacts, calendar, tasks, memos, or other items that are backed up to your Palm profile (see the following table). Additionally, Palm cannot access the backup copy of your Palm profile or other information." Hier ist also die Begruendung warum man online den Inhalt der Sicherung nicht einsehen kann. Es steht jedoch nicht explizit dort, dass die Daten auf dem Telefon ver- und entschluesselt werden. Nur dann koennte man das Backup ansatzweise als "sicher" betrachten. Welche beabsichtigten oder unbeabsichtigten Schwachstellen die Verschluesselungsmethode beinhaltet ist jedoch unbekannt. Bis dahin bleibt fuer Jedermann nur eine Option: Automatische Sicherung abschalten, gibt es bei webOS 1.3.1 im Menue.

Update: Am Dienstag war ich im o2-Shop und schilderte mein Problem. Der freundliche Mitarbeiter versicherte mir, dass ich in den naechsten Tagen Besuch bekommen wuerde. Und heute, zwei Tage spaeter kam der GLS-Mann mit einem Austauschgeraet. Nun ist alles wieder in Ordnung. Hat jemand Bedarf an einem Palm Pre? ;-)

SWIFT-Abkommen beschlossen

Dienstag, 1. Dezember 2009

Ich habe ja schon vor einiger Zeit das Thema aufgegriffen: Datenaustausch mit den USA. Also Austausch im Sinne von wir geben und sie nehmen. Die klassische Win-Win-Situation also.

Nun wurde gestern das SWIFT-Abkommen beschlossen. Aber interessanterweise nicht unterzeichnet.

Die Liberalen lehnten das Abkommen von Anfang an ab. Und nun sind sie enttäuscht. War's das mit dem Widerstand? Einfach mit dem Finger auf den CDU-Innenminister zeigen?

Handelsblatt-Kommentar: Westerwelle fällt um.

100 Tage sind noch nicht um, aber fuer Buergerrechtler koennte das die aufkeimende Hoffnung bereits wieder zerstoert haben, dass die FDP ihrer Rolle als notwendiges Gegengewicht zu SSchaeuble und Zensursula gerecht werden koennte.


FreeBSD 8.0-RELEASE ist da - jetzt aber wirklich!

Freitag, 27. November 2009

Nachdem die Meldung verfrueht schon bei Heise und Golem zu lesen war, was zu diverser Kritik fuehrte, nun auch hier: Vor etwa 24 Stunden wurde FreeBSD 8.0-RELEASE offiziell veroeffentlicht.

Fuer die Ungeduldigen gibt es die Highlights, fuer die Interessierten mit etwas Zeit zum Lesen: Die kompletten Release Notes. Darin sind auch die Aenderungen gegenueber 7.1 und 7.2 zu finden.

FreeBSD 8.0 macht Spass. Ich habe die letzten Tage, seit dem 8.0-RELEASE im cvs tree getagt war, damit verbracht die Maschinen in meinem Umfeld auf 8.0-RELEASE zu bringen. Zuerst die, die zum Test in einer voellig unwichtigen VMWare irgendwo rumduempelten, teilweise mit einem ueppig installierten ports-tree, um auch das Verhalten von den anstehenden portupgrade -f Massenaufrufen beurteilen zu koennen. Aber da war nichts.

Der eben erst aufgesetzte Kundenserver mit 8.0-RC3 machte das Update erwartungsgemaess problemlos mit.

Fuer den speziellen Fall, dass jemand lagg(4) zusammen mit em(4) verwendet: Es funktioniert nicht. Ich musste die schoenen Intel-Karten echt gegen Realtek-Schrott austauschen und schon war wieder alles beim alten. Der FreeBSD-Intel-Treiber wird von Intel persoenlich entwickelt. So aendern sich die Zeiten. Dranbleiben. Das muss eigentlich sofort in die ERRATA.

Fuer AMD-Xen-User: Das noetige Tuneable fuer AMD-Xens heisst hw.clflush_disable=1.

Spannend finde ich die Tatsache, dass die Verteilung des Interesses von i386 (32bit) und amd64 (64bit) im FreeBSD Torrent Tracker gleich verteilt erscheint.

Die aelteren unter uns mag interessieren, dass COM1: jetzt /dev/cuau0 heisst. Die Zeiten von mgetty, uucico und pppd sind leider lange vorbei. Wir haben jetzt uart(4) statt sio(4). Ob man nun einen 16550 oder einen 16550A hat, interessiert lange keinen mehr. Ich verwende tatsaechlich noch den apcupsd ueber die Serielle.

FreeBSD 8.0 ist das erste FreeBSD in dem der ZFS-Support nicht mehr als experimental gekennzeichnet ist (quasi seit dem Import von zfsv13). Ich habe ZFS in v6 mit unterdimensionierter Hardware (i386, wenig RAM, bisschen Gefummel an den tuneables) getestet und habe nicht zuletzt durch nicht ganz gewolltes Fehlverhalten ein desastroeses Ergebnis produzieren koennen. Seit v13 habe ich zwei amd64-Maschinen mit ausreichend RAM (8 und 16 GByte) mit zfs im Einsatz und es macht seit Wochen im Produktivbetrieb keinerlei Aerger. Snapshots werden intensiv genutzt: zfs-snapshot-mgmt ist ein toller port, aber auch das gute alte freebsd-snapshot laesst sich problemlos parallel einsetzen. Ohne wenigstens eines der beiden moechte ich am liebsten kein Unix-System mehr betreuen, anstaendig konfigurierte Snapshots (mit mount via amd, ich sage nur cd /snap/home:daily.0) sind echt ein Segen.

Da ja nun fdisk und mbr bald (also in ein paar Jahren oder so) ausgedient haben werden, ist dies nun auch der richtige Zeitpunkt, um sich mit gpt auseinanderzusetzen. Vor dreieinhalb Jahren kam ich mit meinem 2.4TiB 3ware-RAID5 zum ersten mal in die Verlegenheit. Da hiess das FreeBSD-Kommando noch gpt(8). Nun ist es gpart(8). Es wird die Zeit kommen in der man regelmaessig Festplatten mit >2TiB in den Haenden hat.

Ganz aktuell gibt es eine schoene Anleitung um FreeBSD mit gpt, zfsroot und ganz ohne ufs-Partition zu installieren: http://wiki.freebsd.org/RootOnZFS/GPTZFSBoot

Die ganze Aktion ist gewiss nichts fuer Leute mit einer Kommandozeilenaversion. Es bleibt abzuwarten wie lange es benoetigt, bis der aufgezeigte Pfad seinen Weg in sysinstall findet. Ich habe die Schritte nachvollzogen und habe nun in einer weiteren VMWare-Instanz ein GPT-ZFS-only-FreeBSD-8.0-RELEASE. Diese Installationsmethode koennte ich problemlos auf einem Hetzner-Server mit Hilfe des FreeBSD-Rescue-Systems durchfuehren. Bei 1&1 bleibt immer noch nur die Holzhammermethode: VMWare-Minimal-Disk-Image via ssh | dd auf die Platte schreiben und hoffen, dass es von der hoffentlich korrekt konfigurierten Seriell-Console bootet. Das mbrlabel kann man unter FreeBSD problemlos mit fdisk(8) auf die tatsaechliche Groesse aendern. Dass das auch mit gpart(8) geht, ist anzunehmen, aber mir liegen hierzu keine Erfahrungen vor...

comdirect verweigert S/MIME-signierte E-Mails

Montag, 2. November 2009

Seit etwa 15 Jahren signiere ich nahezu alle meine E-Mails. Damals noch mit PGP/MIME seit wenigen Jahren mit S/MIME. Die Resonanz war immer sehr gering. In der PGP-Zeit regten sich vor allem Outlook-Express-User darueber auf, dass meine E-Mail-Inhalte immer nur als TXT-Anhang dargestellt wurden. Schuld ist da natuerlich OE (bis heute), aber irgendwann wurde mir das zu dumm und ich besorgte mir ein Class2-Zertifikat von StartCom und verwendete fortan S/MIME.

Vor zwei Monaten hat es das Stammzertifikat von StartCom in den Microsoft-Container geschafft, es koennen nun also nicht mehr nur Thunderbird-User die Echtheit meiner E-Mails ueberpruefen, sondern auch Outlook-Express- und Outlook-User. So ganz ohne Konfiguration, es funktioniert einfach. Toll!

Aber jetzt kommt's: Ich bin Kunde bei der comdirect Bank. Die bisherige Kommunikation verlief reibungslos. Ich rief an, man sagte mir ich solle einen Brief schreiben, ich schrieb einen Brief, man rief mich wieder an und erklaerte mir, dass alles bald erledigt sei. Heute versuchte man mich wieder (ohne Rufnummernuebermittlung) anzurufen, leider vergeblich. Sie entschlossen sich also dazu, mir eine E-Mail zu schreiben in der man mich bat mein Anliegen des Briefes erneut per Post vorzubringen. Ich antwortete also per E-Mail, dass ich es fuer wenig sinnvoll erachte nochmal einen Brief zu schreiben, in dem ich das selbe schreiben wuerde wie im ersten Brief. Doch nun kommt's:

Date: Mon, 2 Nov 2009 17:28:30 +0100
Subject: RE: Geblockt: Re: Depotwerte / Auflösung des Depots

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Ihre an uns geschickte E-Mail war mit Anhängen versehen und wurde
daher aus Sicherheitsgründen nicht angenommen.

Wir bitten Sie, die E-Mail nur im Textformat nochmals an uns zu
senden und auf die Anlagen zu verzichten.

Sollten zur Klärung des Problems Screenshots oder Anlagen notwendig
sein, so senden Sie uns diese bitte per Fax an die Nummer
04106 - 708 1923 zu.


Mit freundlichen Grüßen                                                         

M. H. [Name auf ausdruecklichen Wunsch unkenntlich gemacht]
Technische Hotline
Tel.: 01803 - 33 64 40 
Fax : 01805 - 33 64 55 **
E-Mail: support@comdirect.de

 EUR 0,09/Min. aus dem Festnetz der Dt. Telekom / Mobilfunkpreise ggf. abweichend
** EUR 0,14/Min. aus dem Festnetz der Dt. Telekom / Mobilfunkpreise ggf. abweichend
[...]

Natuerlich liess ich mir nicht nehmen, der technischen Hotline zu erklaeren wie sinnfrei ich es finde, ordentlich signierte E-Mails aus Sicherheitsgruenden abzulehnen. Ich bekam rasch folgende Antwort (natuerlich ohne References: oder In-Reply-To: - aber was will man von "JavaMail" schon erwarten?).

Sehr geehter Herr Bartels,

vielen Dank für Ihre E-Mail. 

Eingehende Mails werden durch unsere Sicherheitssoftware
automatisiert geprüft. Jegliche Inhalte die nicht automatisiert
geöffnet und geprüft werden können und oder Inhalte die
Ausführbar sind werden abgelehnt. 

Da wir via E-Mail keine Aufträge entgegennehmen ist die
Notwendigkeit einer Signatur nicht gegeben. Wir bitten Sie
Ihre Anfrage erneut zu stellen. 


Mit freundlichen Grüßen

Christian Sperling
Technische Hotline
[...]

Tja, zwei Sturkoepfe treffen aufeinander und nichts geht vorwaerts. :-) Zum Glueck ist es mir voellig egal ob sie meine E-Mail lesen, denn die Sinnhaftigkeit der Kommunikation war schon vor dem Kommunikationskanalwechsel auf E-Mail nicht mehr gegeben.

Update 05.11.2009: Heute schicken Sie mir doch tatsaechlich einen Brief mit der Bitte meinen Brief noch einmal zu schicken. Naja, nicht ganz, sie bitten mich ein Formular auszufuellen, ich soll den Inhalt meines ersten Briefes dort eintragen. :-) Mache ich natuerlich nicht, wo kaemen wir da hin?

Update 06.11.2009: Heute kommt noch ein Brief in dem sie mir bestaetigen alles erledigt zu haben (und zwar ohne dass ich einen zweiten Brief schreiben musste). Und es steht sogar explizit dabei, dass ich mich melden solle, wenn mir etwas daran nicht gefaellt. Hurra! Manchmal hilft Geduld. :-)

Windows Vista bzw. 7: Eingabesprache vs. Tastaturlayout

Mittwoch, 26. August 2009

Bis Windows XP hatte Windows (bzw. die zugehoerigen Office-Produkte) die laestige Angewohnheit zu glauben, dass man, nur weil man ein US-Keyboard verwendet, auch englischsprachig schreiben moechte. Wenn man also einen deutschen Text mit Umlauten in Word verfasst hat und die Umlaute durch Hin- und Herschalten der Tastaturlayouts (mit Alt-Shift) eingegeben hat, hat sich die Sprache des Textes teilweise mitten in den Woertern veraendert. Man konnte so oft wie man wollte die Sprache des gesamten Texts festlegen, es hat sich immer wieder "verstellt". Die Rechtschreibpruefung ist dabei total durchgedreht, halb rot unterringelte Woerter, da langt man sich echt ans Hirn!

Seit Windows Vista gibt es nun zwei verschiedene Einstellmoeglichkeiten: Die Eingabesprache und das Tastaturlayout. Alt-Shift aendert, ihr werdet es kaum erraten, die Eingabesprache und nicht das Tastaturlayout. Nachdem ich mich lange genug darueber geaergert habe, klickte ich mich doch mal durch die Einstellungen und siehe da:

Und nun? Tausche ich nun auf jedem Rechner die Belegung der beiden Aktionen oder gewoehne ich mich auf Ctrl-Shift um?

Das ist wirklich eine der wenigen Momente wo ich mein X11 wieder haben will. Die Umlaute mit Meta-vd| einzugeben war viel praktischer als mit (Alt-Shift)-;'[-(Alt-Shift).

Caps-Lock ist im deutschen Layout immer noch Shift-Lock (nein, die grosse Sieben ist kein Slash, es gibt schlicht keine grosse Sieben und Shift hat auch nicht Caps-Lock auszuschalten). Was ich gerade erst bemerkt habe, der richtige Apostroph "'" (also nicht der Akzent) wirkt mit deutscher Eingabesprache als Deadkey wie ein Akzent, aus Apostroph-e wird also ein é. Na da wundert mich nicht mehr, dass ich staendig von "Info´s" lesen muss, die Leute also NIE begreifen werden, dass es da einen elementaren Unterschied gibt. Es ist wirklich zum Heulen. Grundlagen, die vor 15 Jahren und mehr diskutiert wurden, werden einfach missachtet.

Wann werde ich den Widerstand aufgeben, ein deutsches Keyboard kaufen und mich mit all den Unzulaenglichkeiten einfach abfinden koennen?

Oder uebersehe ich eine Alternative, wie ich mit US-Keyboard trotzdem ordentlich schnell Umlaute eingeben kann? Von einer Rechtschreibpruefung, die meine umschriebenen Umlaute ohne Rueckfragen korrekt korrigiert will ich gar nicht traeumen (Lotus Notes will zum Beispiel dass ich aus fuer ein führ mache, ja nee, is klar).

3D mit NVIDIA GeForce 3D Vision Discover

Mittwoch, 26. August 2009

Ich bin immer noch beeidruckt von den 3D-Ergebnissen von NVIDIAs 3D Vision Discover (nicht zu verwechseln mit 3D Vision).

Was braucht man dazu?

- Eine halbwegs aktuelle NVIDIA-Grafikkarte (8000er, 9000er oder hoeher)
- Den aktuellen NVIDIA-Treiber ab Version 186.18
- Ein DirectX-10 Betriebssystem, also Windows Vista oder Windows 7 (XP geht nicht)
- Eine Brille mit farbigen Glaesern (links rot, rechts gruen)

Nun noch in der NVIDIA-Systemsteuerung "Stereoskopische 3D-Funktion aktivieren", Brille aufsetzen, und das atemberaubende Demo betrachten. Das NVIDIA-Auge kommt irgendwann aus dem Monitor heraus und schwebt ueber der Tastatur. Die Slideshow aus den unterstuetzten Spielen ist ebenfalls sehr nett anzusehen.

Mit der Pappbrille (zum Beispiel aus der c't 15/2009) sind die Ergebnisse brauchbar. Besser waere wohl ein ordentliches Gestell, das nicht ganz so flexibel ist zu verwenden. Im 3D Vision Blog gibt es Bilder davon. Hat vielleicht jemand Lust auf eine kleine Sammelbestellung bei 3d-brillen.de?

Windows 7 ist da

Samstag, 22. August 2009

Es ist so weit, Windows 7 fuer Action-Pack-Abonnenten ist da. Der Download von der Microsoft-Seite gestaltet sich schwierig, der Link ist tief versteckt, der "Download-Manager" bricht immer sofort nach Null Byte ab und der direkte Download klappt nicht mit Internet Explorer 8 (no permission), aber dafuer mit Firefox. Dieser Download beendete sich interessanterweise ohne Fehlermeldung noch vor Erreichen der 100%, aber beim dritten Versuch hat es dann geklappt.

Da ich bestimmt nicht der einzige bin, dem es so ergeht, habe ich mal die Pruefsummen zusammengestellt (64bit, deutsch, Professional und Ultimate).

MD5  (Windows7Professional/SW_DVD5_Win_Pro_7_64BIT_German_X15-65813.ISO) 
  = 705b6aaa5cf406428c2ab5e4d76c0cc4
SHA1 (Windows7Professional/SW_DVD5_Win_Pro_7_64BIT_German_X15-65813.ISO) 
 = 561e22fb42db1ca8386125e3eacd0bbb2387d4b8
MD5  (Windows7Ultimate/SW_DVD5_Win_Ult_7_64BIT_German_X15-66046.ISO)
  = aeea763527b7d962fb9f2bd77021099f
SHA1 (Windows7Ultimate/SW_DVD5_Win_Ult_7_64BIT_German_X15-66046.ISO) 
 = ea0f94c558c1e6974c8f8c154ebcb5850dc63144

Microsoft hat immer noch nicht begriffen, dass ein Torrent vielleicht die bessere Wahl waere. Ohne Lizenz-Schluessel ist der "Datentraeger" ohnehin wertlos. Aber dazu haette man ja aus der Vergangenheit lernen muessen.

DIE PARTEI nicht zugelassen

Freitag, 7. August 2009

Traurig, aber wahr: DIE PARTEI ist nicht zur Bundestagswahl zugelassen. In diesem Video der zweiten Sitzung des Bundeswahlausschusses kann man ab der etwa zehnten Minute die Hintergruende genau verfolgen. Bemerkenswert ist auch, dass der Ton bei etwa Minute 29 abgeschaltet ist, am Ende sieht man Martin Sonneborn eindeutig noch einmal sprechen.

Man kann geteilter Meinung ueber Sinn und Unsinn einer solchen Partei sein. Besonders natuerlich wenn die Piratenpartei bei dieser Bundestagswahl die Protestwaehlerpartei ist.

Auch das Vorgehen gegen Die Grauen (direkt im Anschluss im Video ab der etwa 31. Minute) sorgt nicht gerade dafuer, dass die Politikverdrossenheit in unserem Land weniger wird.

Trotzdem: Geht waehlen und waehlt die Grosse Koalition ab! Uebrigens: Wer einen abgelaufenen Personalausweis hat, kann trotzdem problemlos Briefwahl machen!

Update: Ich habe in einem anderen Blog noch etwas dazu gefunden, inklusive Video von Martin Sonneborn im SWR-Nachtcafé.

Jetzt also doch waehlen!

Dienstag, 28. Juli 2009

Hier ist also jetzt die angekuendigte Fortsetzung des Schwachsinns:

Ob damit ein Nichtwaehler zum Waehler gemacht wurde? Ich glaube nicht. Eher glaube ich, dass die Nichtwaehler sich vom ersten Spot bestaetigt gefuehlt haben.