Merkbefreiung

Freitag, 19. Februar 2010

Wie geht man eigentlich damit um, wenn Personen aus dem engsten Bekanntenkreis um eine Merkbefreiung betteln?

Person: "Ich war am Dienstag auf dem Viktualienmarkt, da lagen viele zerbrochene Bierflaschen herum, das ist ja soo gefaehrlich!"

Ich: "In Koeln wurden dieses Jahr die Rucksaecke der Besucher durchsucht und wer eine Flasche dabei hatte, musste bis zu 60 Euro pro Flasche bezahlen. Was ist Dir lieber, ein paar zerbrochene Bierflaschen auf dem Boden oder durchsucht zu werden und Gefahr zu laufen eine Strafe bezahlen zu muessen?"

Person: "Aber ich war doch in Muenchen, nicht in Koeln!"

Ich: "Ja, aber vielleicht machen Sie das naechstes Jahr bei uns genau so und durchsuchen einfach die Leute!"

Person: "Aber ich war doch dieses Jahr dort!"

Ich: "Also nochmal, was ist Dir lieber?"

Person: "Ich hatte doch ueberhaupt keinen Rucksack dabei!"

Das Zusammentreffen war damit beendet.